HN Ausgaben wählen
- HN 129 (8)
- HN 128 (10)
- HN 127 (6)
- HN 126 (10)
- HN 125 (11)
- HN 124 (8)
- HN 123 (10)
- HN 122 (9)
- HN 121 (10)
- HN 120 (7)
- HN 119 (10)
- HN 118 (7)
- HN 117 (10)
- HN 116 (14)
- HN 115 (10)
- HN 114 (6)
- HN 113 (10)
- HN 112 (7)
- HN 111 (9)
- HN 110 (9)
- HN 109 (11)
- HN 108 (8)
- HN 107 (9)
- HN 106 (7)
- HN 105 (14)
- HN 104 (6)
- HN 103 (11)
- HN 102 (8)
- HN 101 (9)
- HN 100 (13)
- HN 097 (1)
»Wir werden uns anpassen – müssen«
Dr. Jacobus Hofstede arbeitet in Kiel als wissenschaftlicher Direktor am Umweltministerium des Landes Schleswig-Holstein, wo er in den Bereichen Küstenschutz und Klima-Anpassung tätig ist. Im Interview nennt der Geograph alarmierende Zahlen, gibt aber auch beruhigende Antworten – und er schlägt so manche ironisch-überraschende Volte. Dabei blickt er insgesamt eher optimistisch in die Zukunft.
Meeresspiegelanstieg | Klimawandel | Küstenschutz | Landesschutzdeich | Sturmflut
- Ausgabe: HN 115, Seite 34–42
- DOI: 10.23784/HN115-05
- Autor/en: Lars Schiller, Jacobus Hofstede
Globale terrestrische geodätische Referenzrahmen als Grundlage der Erdsystembeobachtung
Die Bereitstellung geeigneter globaler terrestrischer geodätischer Referenzrahmen ist von hoher ge-sellschaftlicher Relevanz und von ausschlaggebender Bedeutung für ein tiefgreifendes Verständnis des Systems Erde. Dies wird deutlich, wenn es um eine genaue und zuverlässige Quantifizierung und Prog-nose des globalen Meeresspiegelanstiegs geht. Die Unsicherheiten im Referenzrahmen sind eine Hauptfehlerquelle bei der Bestimmung des globalen Meeresspiegels. Daher will man die genauigkeits-limitierenden Effekte in der Bestimmung von Referenzrahmen aufdecken und minimieren. Simulationen von Referenzrahmen sind dafür ein nützliches Hilfsmittel.
Referenzrahmen | GGOS | GNSS | SLR | VLBI | DORIS | Simulationen
- Ausgabe: HN 115, Seite 28–33
- DOI: 10.23784/HN115-04
- Autor/en: Susanne Glaser, Harald Schuh
Retrospektive der Meeresspiegel¬forschung in Deutschland
Teil 1: Deutsche Nordseeküste
In diesem Beitrag werden die beobachteten Meeresspiegeländerungen auf Grundlage von pegelba-sierten Wasserstandsmessungen an der deutschen Nordseeküste seit dem 18. Jahrhundert dargestellt. Die Auswertungen der Wasserstandszeitreihen der untersuchten Pegel sind dabei als Diagnose der bisherigen Meeresspiegelentwicklung zu verstehen. Die Wasserstandsmessungen werden mit Pegeln relativ zum Landniveau aufgezeichnet, erst in den letzten Jahren können daraus absolute (um vertikale Landbewegungen bereinigte) Meerspiegeländerungen abgeleitet werden.
Meeresspiegel | MSL | Nordsee | Sturmfluten | Tidewasserstände | Gezeiten | Tidehub
- Ausgabe: HN 115, Seite 18–26
- DOI: 10.23784/HN115-03
- Autor/en: Jürgen Jensen
Meeresspiegelanstieg und die Konsequenzen für den Küstenschutz in Schleswig-Holstein
Schleswig-Holsteins Küstengebiete sind besonders vom Klimawandel betroffen. Die Folgen des für die nächsten Jahrzehnte vermuteten Meeresspiegelanstiegs sind ernst. Um den künftig höher ausfallenden Sturmflutwasserständen trotzen zu können, hat das Land verschiedene Klimaanpassungsstrategien ent-wickelt – für das Wattenmeer, für die Ostseeküste, für die Halligen und für die Niederungen. Eine wich-tige Maßnahme dabei ist der Klimadeich. Darüber hinaus wurde eine Klimakulisse ermittelt, um aufzu-zeigen, welche Räume von künftigen Hochwasserständen betroffen sind.
Meeresspiegelanstieg | Küstenschutz | Klimadeich | Bemessungswasserstand | Klimakulisse
- Ausgabe: HN 115, Seite 11–17
- DOI: 10.23784/HN115-02
- Autor/en: Thomas Hirschhäuser, Jacobus Hofstede
Nach mir die Sintflut
Oder: Wenn das Meer mehr wird
Haben Sie den Katastrophenfilm »The Day After Tomorrow« gesehen? Er beginnt mit einer Szene, in der zwei Wissenschaftler auf der Flucht vor einem zerbrechenden Eisschelf sind. Ursache: der Klima-wandel. Obwohl der restliche Film schräge Science-Fiction war, diese Szene hat sich als sehr realistisch herausgestellt. Die Eisschelfe, besonders diejenigen an den Rändern der Antarktis, werden zerbrechen und damit zukünftig einen erheblichen Einfluss auf die Folgen der Klimaerwärmung haben. Es könnte die gravierendste Folge der Klimaerwärmung werden. Die Schelfe sorgen dafür, dass der Eisabfluss ins Meer gebremst wird. Sind sie zerstört, dann wird es unangenehm auf dem Globus. Der Meeresspiegel würde erheblich schneller ansteigen als es jetzt schon der Fall ist. Woher wissen wir das?
Meeresspiegelanstieg | Eisschelf | Gletscher | Grönland | Antarktis | Eisschildkollaps | Treibhausgase
- Ausgabe: HN 115, Seite 6–10
- DOI: 10.23784/HN115-01
- Autor/en: Hartmut Heinrich