Fachbeiträge

Sämtliche Fachbeiträge aus den Hydrographischen Nachrichten seit der Ausgabe HN 100 sind online verfügbar.
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Einen Peso für jede hydrographische Karte

In Juan Gabriel Vásquez’ Roman Das Geräusch der Dinge beim Fallen kommt alles zusammen. In den verschiedenen Zeit- und Handlungsebenen des Buchs geht es um den Drogenhandel in Kolumbien, einen Mord, einen Flugzeugabsturz und um vieles mehr. Noch zudem kommen am Rande stereoskopische Luftaufnahmen vor und sogar eine hydrographische Karte wird erwähnt.

Ausgabe: HN 101 Seite: 40–41
DOI: 10.23784/HN101-08
Autor/en: Lars Schiller

Kanalangepasste Unterwasserkommunikation

Der Bedarf an zuverlässiger, möglichst hochratiger Unterwasserkommunikation wächst in vielen Bereichen rasant an. Physikalisch bedingt sind nur Schallwellen unter Wasser über längere Distanzen ausbreitungsfähig. Doch der akustische Unterwasserkanal ist hinsichtlich der Ausbreitungsbedingungen (Mehrwegeausbreitung und Dämpfung) und der Kapazität (Datenrate, die fehlerfrei übertragen wird) hochgradig zeitvariant. Im Mobilfunk, wo adaptive Datenraten unterstützt werden, ist man schon seit den 90er Jahren weiter. Die Aufgabe bestand daher darin, ein robustes, adaptives Übertragungsverfahren zu entwickeln, um ein GSM-ähnliches Netzwerk unter Wasser zu realisieren.

Unterwasserkommunikation | Unterwassermodem | Unterwasserkanal

Ausgabe: HN 101 Seite: 24–27
DOI: 10.23784/HN101-04
Autor/en: Daniel M. Mielke

Objektdetektion im Meeresboden – Verwendung eines mechanisch und elektronisch verschwenkbaren parametrischen Echolotsystems

Bei der Verwendung eines horizontal verschwenkt eingebauten Transducers des parametrischen Echolotsystems Innomar SES-2000 Standard gibt es Vor- und Nachteile bei der Detektion von Objekten in den oberen Sedimentschichten. Auf Grundlage von Messergebnissen über einem in schallweichem Boden eingespülten Unterseekabel wurden Analysen zur Erkennbarkeit von Objekten unter verschiedenen Verschwenkungswinkeln des Transducers durchgeführt. Die Untersuchung zeigt, dass ab einer Verschwenkung von größer 15° schallharte Objekte aufgrund der vergrößerten akustischen Erscheinung und verringerten Reflexion der umgebenden Sedimentschichten zuverlässiger bestimmt werden können. Die verbesserte Erkennbarkeit beeinflusst die Genauigkeit, mit der ein Objekt in den Sedimentschichten detektiert werden kann, in Abhängigkeit der zunehmenden Verschwenkung und der Wassertiefe.

Sub-Bottom Profiler | Objektdetektion | Sedimentschichten | Methode der Winkelverschwenkung

Ausgabe: HN 101 Seite: 18–22
DOI: 10.23784/HN101-03
Autor/en: Eike Barnefske

Comparison of laser bathymetry with single-beam and multibeam data

This article summarises a Master Thesis devoted to the task of evaluating the LIDAR bathymetric systems of Chiroptera and Hawkeye developed by the Swedish company AHAB. The LIDAR bathymetric data was compared against two reference data sets, single-beam and multibeam echo sounder data, which were evaluated beforehand in order to avoid any bias in the comparison. Different comparisons were made over the data to obtain the inner precision, outer accuracies as well as wreck search abilities of the systems under analysis. The reference used for classifying the systems on a specific performance level was the IHO S-44 standard.

LIDAR bathymetry | S-44 standard | DTM comparison | DTM accuracy | Chiroptera | Hawkeye

Ausgabe: HN 101 Seite: 14–17
DOI: 10.23784/HN101-02
Autor/en: Pablo Sánchez Gámez

HydrOs – Ein integriertes Ortungssystem kombiniert mit hydrologischen Daten

Auf Bundeswasserstraßen (BWaStr) werden heute fast ausschließlich Globale Navigationssatellitensysteme (GNSS) für die hochpräzise Ortung von Peilschiffen eingesetzt. In Gebieten unterhalb von Brücken, in extremen Tallagen oder bei starkem Uferbewuchs und ufernahen Gebäuden ist eine Ortung oft nicht möglich bzw. das Ergebnis zu ungenau. Zur Genauigkeitssteigerung, der Erhöhung der Verfügbarkeit und der Zuverlässigkeit bei der Gewinnung von Geometriedaten des Gewässerbetts der BWaStr und zur wirtschaftlicheren Aufgabenerledigung hat die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) daher in Kooperation mit dem Institut für Ingenieurgeodäsie der Universität Stuttgart (IIGS) ein integriertes hydrographisches Ortungssystem (HydrOs) entwickelt.

HydrOs | GNSS | Erweitertes Kalman Filter | RTS-Algorithmus | Tachymeter | Ausreißertest

Ausgabe: HN 101 Seite: 6–12
DOI: 10.23784/HN101-01
Autor/en: Harry Wirth, Marc Breitenfeld, Annette Scheider, Volker Schwieger

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