Ausgabenarchiv der Hydrographischen Nachrichten

Sämtliche Ausgaben der Hydrographischen Nachrichten seit 2008 sind im HN-Archiv verfügbar.
Die Zeitschriften können kostenlos als PDF-Dokumente heruntergeladen werden.

Für den Download klicken Sie bitte auf des jeweilige Cover der Ausgabe

Ausgabe 123

Die 123. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten ist das Resultat eines Experiments. Die DHyG hat gemeinsam mit der AFHy (der frankophonen hydrographischen Gesellschaft) das Heft gestaltet. Zehn verschiedenen Beiträge beleuchten Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Hydrographie zwischen den beiden Ländern Frankreich und Deutschland. Vor allem aber ist die Ausgabe ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit.

Ausgabe 122

Meerestechnik ist das Thema der 122. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten. Erfahren Sie, warum Meerestechnik eine Schlüsselrolle spielt, wenn es um die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele geht. Lesen Sie, welche Vorteile besatzungslose Überwasserfahrzeuge bei der Vermessung haben. Und finden Sie heraus, was es mit einem digitalen Ökosystem für die Ozeane auf sich hat. Außerdem im Heft: Die Beiträge zum DHyG Student Excellence Award.

Ausgabe 121

Wie sehen die Häfen und Verkehre der Zukunft aus? Antworten auf diese Frage geben sieben Fachbeiträge in Ausgabe 121 der Hydrographischen Nachrichten. Wir blicken auf das Jahr 2030, auf das Jahr 2040, wir schauen aber auch, was heute bereits gemacht wird, um die Zukunft vorzubereiten. Und wir lassen uns erklären, was die Änderungen für die Hydrographie bedeuten.

Ausgabe 120

Was ist Habitatkartierung? Das ist die Frage, auf die die 120. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten eine Antwort sucht. Bei der Lektüre begegnen Sie Makrophyten, Seegras, Algen und Röhrenwürmern sowie Sand, Schlick, Fels und Sediment. Einstimmig fallen die Antworten, die sich aus den drei Fachbeiträgen und aus dem Wissenschaftsgespräch mit Dr. Svenja Papenmeier ableiten lassen, allerdings nicht aus. Außerdem im Heft: Berichte über Schweremessungen auf der Nordsee und über Maßnahmen beim Containerverlust sowie eine Buchvorstellung.

Ausgabe 119

Die 119. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten befasst sich damit, welche Rolle künstliche Intelligenz in der Hydrographie spielt und spielen wird. Die Antworten erfahren Sie in fünf Fachbeiträgen – zwei davon sind im Peer-Review-Verfahren begutachtet worden – und im Wissenschaftsgespräch mit Professor Alexander Reiterer vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg. Außerdem im Heft: Die Beiträge von den beiden für den "DHyG Student Excellence Award" nominierten Absolventinnen der HCU.

Ausgabe 118

Fokusthema der Februar-Ausgabe sind numerische Modelle in der Hydrographie. Thorger Brüning stellt mit zwei Kollegen und einer Kollegin vom BSH das operationelle Modellsystem für die Nord- und Ostsee vor. Caroline Rasquin von der BAW zeigt auf, wie sich die Deutsche Bucht durch den Klimawandel in Zukunft verändern könnte. Im Wissenschaftsgespräch mit Günther Lang – ebenfalls von der BAW – dreht sich auch alles um hydrodynamisch-numerische Modelle. Erwähnung findet Modellierung auch im Bericht darüber, wie Boris Herrmann Ozeandaten während der Vendée Globe gesammelt hat. Dieser Datenfundus findet Eingang in neue Klimamodelle.

Ausgabe 117

Die Hydrographischen Nachrichten beschäftigen sich in ihrer Oktober-Ausgabe mit der Tiefsee. Es gibt Beiträge über die Erfassung von Bathymetriedaten auf Transitstrecken, über die Analyse von Fächerecholotdaten und über die Bereitstellung der Ergebnisse in Datenportalen. Gleich drei Beiträge diskutieren das Für und Wider von Tiefseebergbau. Im Wissenschaftsgespräch outet sich Professor Gerhard Bohrmann als Fan der Telepräsenz. Außerdem haben wir Stimmen zur Corona-Krise eingefangen.

Ausgabe 116

"Fernerkundung und Laserbathymetrie" lautet das Schwerpunktthema der HN 116. Lesen Sie den ersten begutachteten Fachbeitrag, den wir in den Hydrographischen Nachrichten veröffentlichen, nachdem er erfolgreich ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen hat. Und lesen Sie danach direkt den zweiten begutachteten Beitrag. Im insgesamt 84 Seiten starken Heft warten noch zwölf weitere Artikel darauf, von Ihnen gelesen zu werden. Die Themen sind Laserbathymetrie, luftgestützte Photogrammetrie, Unter-Wasser-Photogrammetrie, Satellite-Derived Bathymetry, Satellitenaltimetrie, aber auch Meeresspiegelforschung und UXO-Mobilisierung.

Ausgabe 115

Die 115. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Meeresspiegelanstieg infolge des Klimawandels. Noch steigt das Wasser nur um wenige Millimeter pro Jahr, doch schon bald wird die Rate rapide zunehmen. Im Verlauf der nächsten Jahrzehnte summiert sich der Anstieg leicht zu Dezimetern oder gar Metern. Entsprechend mächtiger müssen die Küstenschutzbauwerke dimensioniert sein. Ganze zehn Fachbeiträge – nicht nur zu Aspekten des Meeresspiegelanstiegs, sondern auch zu klassischen hydrographischen Themen – sind im Heft versammelt.

Ausgabe 114

In Ausgabe Nr. 114 der Hydrographischen Nachrichten erwarten Sie Fachbeiträge über das Management von bathymetrischen Daten, über den Einsatz von Unter-Wasser-Drohnen für die Seebodenerkundung und über den Vergleich von günstigen MEMS-basierten mit teuren herkömmlichen inertialen Navigationssystemen. Im Wissenschaftsgespräch berichtet Boris Schulze aus dem Alltag eines Software-Anbieters. Er beklagt, dass für viele Nutzer heutzutage die wichtigste Funktion in einer Software der Auto-Knopf sei.

Ausgabe 113

Fünf Fachbeiträge und das Wissenschaftsgespräch in der 113. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten beschäftigen sich mit Bauwerken und Hydrographie. Im Wesentlichen geht es um die unter Wasser liegenden Teile von Bauwerken oder um Systeme, mit denen unter Wasser liegende Strukturen untersucht werden können. Aber nicht nur, denn Staumauern werden von der Landseite aus überwacht, und manchmal werden Messungen über und unter Wasser auch kombiniert. Außerdem im Heft: Die für den DHyG Student Excellence Award nominierten Beiträge.

Ausgabe 112

In der 112. Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten erfahren Sie, was einen modernen Hydrographischen Dienst ausmacht. Wie sich das BSH zu einem solchen entwickelt hat, zeigt ein Rückblick auf 150 Jahre maritime Dienstleistung und Forschung. Gute Forschung gelingt nur mit einem modernen Forschungsschiff: die neue ATAIR wurde gerade ausgedockt. Im Wissenschaftsgespräch mit Petra Mahnke von der GMT lesen Sie, wie Forschung noch besser wird, wenn Wissenschaft und Wirtschaft kooperieren

Ausgabe 111

Die 111. Ausgabe widmet sich dem Thema Grenzen im Meer. Sie erfahren, wie Geodäten und Richter zusammenkommen müssen, wie es um die Grenzen in der Arktis steht, wie veränderliche Küstenverläufe zu Grenzdisputen führen, welche Probleme die widersprüchliche Darstellung von Grenzen in Seekarten verursachen kann und innerhalb welcher Grenzen Tiefseebergbau betrieben werden darf. Darüber hinaus erfahren Sie im Wissenschaftsgespräch mit dem Seerechtler Uwe Jenisch, wie das Seerechtsübereinkommen zustande kam und wie die Meereszonen innerhalb der erlaubten Grenzen genutzt werden können. Außerdem im Heft: Wie Virtuelle Realität Einzug in die Hydrographie hält. Und die Ergebnisse einer Umfrage zur Notwendigkeit von individuellen Zertifizierungen für Hydrographen.

Ausgabe 110

In der 110. HN-Ausgabe sind die Beiträge zum DHyG Student Excellence Award veröffentlicht. Die beiden für den Preis nominierten Studenten haben sich in ihren Arbeiten mit Habitatkartierung und mit geomorphologischer Analyse beschäftigt. Im Wissenschaftsgespräch verrät Prof. Harald Sternberg von der HCU, wie sich Studium und Lehre verändern werden. Passend zum Veranstaltungsort des 32. Hydrographentags – Lindau am Bodensee – beschäftigt sich ein Beitrag mit Massenbewegungen in Deutschlands größtem Binnengewässer. Außerdem geht es um Digitale Geländemodelle von Unterwasserstrukturen, die aus UAV-Bildmaterial entstanden sind, und um einen verbesserten Ansatz zur Gezeitenvorausberechnung.

Ausgabe 109

Die 109. HN-Ausgabe ist den Senioren gewidmet, die im Ruhestand noch immer für die Hydrographie aktiv sind. Lesen Sie die Beiträge von zwei Ruheständlern, von Wilfried Ellmer, der seine Erfahrung mit der Nutzung von SAPOS-Korrekturdaten mit uns teilt, und von Horst Hecht, der über ein Projekt in Saudi-Arabien berichtet, sowie das Wissenschaftsgespräch mit Ingo Hennings, der ebenfalls gerade in den Ruhestand gegangen ist und Klartext redet. Erfahren Sie außerdem, was andere Senior-Experten antreibt, noch immer aktiv zu sein.

Ausgabe 108

Die HN 108 widmet sich dem Schwerpunktthema "Space Hydrography". Was verbirgt sich hinter der Hydrographie aus dem Weltraum? Was ist mit satellitengestützten Fernerkundungsmethoden möglich? Was ist überhaupt messbar, was detektierbar? Und was eher nicht? Wie genau ist die Erdbeobachtung eigentlich? Diese Fragen haben wir mit Egbert Schwarz vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erörtert. Das Wissenschaftsgespräch mit dem Leiter der Forschungsstelle "Maritime Sicherheit" in Neustrelitz führt Sie in die Thematik ein. Einzelne Fachausdrücke aus dem Interview werden anschließend in vier Fachbeiträgen aufgegriffen und vertieft. Außerdem im Heft: Jochen Schiewe zeigt den Forschungsbedarf im Hinblick auf die Visualisierung von Gewässern auf. Und Ingo Hennings erklärt, wie die Polynesier Stabkarten für die Navigation verwendet haben.

Ausgabe 107

In den HN 107 erfahren Sie, wo überall auf der Welt das Forschungsschiff Polarstern in den letzten 35 Jahren unterwegs war. Regina Usbeck und ihre Kollegen haben den sogenannten Master-Track berechnet. Außerdem lesen Sie die drei Beiträge der für den DHyG Student Excellence Award Nominierten. Tina Kunde, die mit dem Preis ausgezeichnet wurde, zeigt, wie Munition in flachen Gewässern mit Hilfe der Snippet-Information aufgespürt werden kann. Im Wissenschaftsgespräch erläutert der Erste Vorsitzende der DHyG, Thomas Dehling, warum man hydrographische Daten auch für andere Zwecke nutzen sollte. Und ein Nachruf erinnert an das Werk des großen Physikers und Unternehmers Dr. Siegfried Fahrentholz.

Ausgabe 106

In den HN 106 plädieren Thomas Wever und Chris Jenkins für eine stärkere interdisziplinäre Meeresforschung: Bio- und Geowissenschaften sollen sich zusammentun, um die Meere besser zu verstehen, zu nutzen und schützen zu können. Außerdem im Heft: Ein Interview mit dem "DHyG-Anerkannten Hydrographen" Jürgen Peregovits aus Karlsruhe, der Einblick gibt in die Vermessung von Binnengewässern und der die Geschichte seines Vermessungsbüros erzählt. Und Sie erfahren, wie es sich Wissenschaftler der BAW in Karlsruhe vorstellen, Binnenschiffe als Messplattformen einzusetzen. Zu guter Letzt lesen Sie noch einen Bericht über die äußerst erfolgreiche HYDRO 2016 in Rostock-Warnemünde.

Ausgabe 105

On the occasion of HYDRO 2016 in Rostock the second international issue of the Hydrographische Nachrichten is published. You will find ten selected conference papers, written by researchers who mainly work in Germany, and practitioners, who apply their knowledge all over the world. Moreover, you will read an interview with Mathias Jonas, the National Hydrographer of Germany. He wants us to experience hydrography as a great opportunity and push our limits instead of restricting them. Time has come to leave behind the outdated view on our discipline because hydrography isn’t only responsible for the safety of navigation. Hydrography offers so much more, and finds solutions for associated sciences. This edition of Hydrographische Nachrichten shows today’s hydrographic border areas.

Ausgabe 104

Bereits zum dritten Mal wurde der "DHyG Student Excellence Award" verliehen. Auf dem Hydrographentag in Oldenburg Anfang Juni erhielt Oskar Kriwat die begehrte Auszeichnung für seine herausragende Studienarbeit. Seinen prämierten Beitrag über "Automatische Erkennung von Objekten in der Wassersäule" finden Sie in dieser HN-Ausgabe. Neben den Fachbeiträgen der anderen drei Nominierten beinhaltet das Heft auch noch Kurzportraits von Absolventen, die erst seit wenigen Jahren im Beruf stehen. Passend zum Schwerpunkt "Studium", erläutert Jens Schneider von Deimling, was genau an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel in Sachen Hydrographie gelehrt wird. Der junge Forscher erzählt im Wissenschaftsgespräch von seinen eigenen Erfahrungen an der Universität – als Student und als Lehrender.

Ausgabe 103

"Hydrographie im militärischen Kontext" lautet das Schwerpunktthema der HN 103. In anderen Ländern ist die Hydrographie komplett von der Marine organisiert. In Deutschland nicht, da weiß man nicht recht, was die Marine zur Hydrographie beiträgt und inwiefern die Marine von der Hydrographie profitiert. Für diese HN-Ausgabe haben wir daher die Frage gestellt, was Hydrographie für das Militär bedeutet und welche Berührungspunkte es gibt. Längst nicht jeder hat auf unsere Anfrage reagiert. Manches soll wohl im Dunkeln bleiben. Gleichwohl haben einige Autoren bereitwillig Einblick in ihre Arbeit gewährt. In den vier Fachbeiträgen und im Wissenschaftsgespräch mit Walter Offenborn vom Marinekommando werden Sie manch unbekanntes Wort entdecken und es werden sich Ihnen neue Zusammenhänge auftun.

Ausgabe 102

Die Zukunft findet noch nicht statt. Aber wir sind auf dem besten Weg. Dies ist die Erkenntnis aus drei Beiträgen zum Thema "autonome Gewässervermessung". Alexander Stavenhagen zeigt, wie AUVs als anwendungsorientierte Sensorplattformen eingesetzt werden können – und auch schon werden. Simon Dreutter und Tina Kunde stellen mit dem OpenROV eine erschwingliche Lösung vor. Und der DHyG-Beirat diskutiert das Für und Wider von ROVs und AUVs. Weiterhin im Heft: Ein Beitrag über die Arbeit des IC-ENC, und Nachrufe auf Prof. Delf Egge von der HCU.

Ausgabe 101

Im Zentrum dieser Ausgabe stehen Arbeiten von Studierenden. Die drei Kandidaten, die in diesem Jahr für den "DHyG Student Excellence Award" nominiert waren, stellen ihre Abschlussarbeiten in Fachartikeln vor. In den anderen Beiträgen mit Hochschulbeteiligung erfahren Sie, was in puncto Ausbildung und Forschung in der Hydrographie – nicht nur in Hamburg, sondern auch in Stuttgart und in Kiel – geleistet wird. Passend dazu das Wissenschaftsgespräch mit Rob van Ree. Der Hochschuldozent und IFHS-Chairman ist verantwortlich für das Studienangebot auf Terschelling, wo in diesem Jahr der gemeinsam mit der Hydrographic Society Benelux (HSB) organisierte Hydrographentag stattfand.

Ausgabe 100

We are proud to present our first "International Issue" of Hydrographische Nachrichten completely in English. On more than 60 pages you will find exclusively high-quality articles by authors who work and research in Germany. However, thematically we don’t focus on national topics, we rather want to present the wide spectrum and performance of hydrography made in Germany. You will find a lot of Germany in this issue, but also articles about the rest of the world, which we are part of. Although the starting point are German inland waters (Lake Constance, Hamburg Port) we will also look at the frontier relationship with the Netherlands at the Ems, go on to the world oceans and finally land in Micronesia.

Ausgabe 99

In dieser Ausgabe zeigen Jörg Reinking und Alexander Härting, wie man Meeresoberflächenhöhen aus schiffsbasierten GNSS-Messungen gewinnen kann. Jann Wendt und Mark Wernicke stellen ihre Vorarbeiten für ein Munitionskataster vor, in dem sich die Munitionsbelastung in Nord- und Ostsee dokumentieren lässt. Und zwei Nominierte für den "DHyG Student Excellence Award" geben Einblick in ihre Abschlussarbeiten: Oliver Kümpel hat untersucht, mit welcher Genauigkeit man Stromkabel im Meeresboden detektieren kann. Und Theresa Maierhofer hat Sedimentrippel im niederländischen Wattenmeer erkundet. Außerdem im Heft: Das Wissenschaftsgespräch mit Sören Themann, in dem es um qualvolle Kaufentscheidungen geht und über Monitoring, wie es sein sollte.

Ausgabe 98

Hydrographie ermöglicht Navigation. In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie die Zukunft der Navigation aussehen wird. Die Rede ist von "E-Navigation". Gleich drei Beiträge widmen sich dem Thema. Jan-Hendrik Oltmann stellt den Denkrahmen vor, den die Weltschifffahrtsbehörde ersonnen hat. Evelin Engler, Frank Heymann und Ralf Ziebold beschäftigen sich mit der "Integrität" des neuen Verkehrssystems. Und Mathias Jonas erläutert, wie das hydrographische Datenmodell S-100 zum Weltmodell avanciert, auf dem E-Navigation aufbaut. Weitere Navigationsthemen sind: Die Produktion maßgeschneiderter elektronischer Seekarten, eLORAN als Ausfallschutz für GPS und eine Untersuchung zur Leistungsfähigkeit von Inertialen Navigationssystemen. Außerdem im Heft: Ein Bericht über den Schlammkörper im Neusiedler See und das Wissenschaftsgespräch mit Werner und Andres Nicola.

Ausgabe 97

Die DHyG ist 30 Jahre alt geworden. Grund genug, sich an die Anfänge zu erinnern und die Gründungsväter und weitere hochengagierte Mitglieder zu interviewen. Im Wissenschaftsgespräch lassen Hans-Friedrich Neumann und Wolfram Kirchner sowie Gunther Braun, Delf Egge, Ingo Harre und Horst Hecht drei Jahrzehnte Vereinsarbeit Revue passieren. Doch nicht nur die Vergangenheit prägt das Heft. Mit einem Beitrag über die Renaissance des LORAN-Ortungsverfahrens spannt Manfred Bauer die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart. Jens Schneider von Deimling und Wilhelm Weinrebe zeigen, wie Wassersäulenkartierung die Gegenwart bestimmt. Dass AUVs mit SAS-Technologie bereits heute unser Bild von den Gewässerböden schärfen, aber noch mehr in Zukunft, weiß Uwe Frenz. Und Holger Klindt bewegt sich ebenfalls in Richtung Zukunft, indem er uns die Strategie vorstellt, die mit dem Nationalen Masterplan Maritime Technologien verfolgt wird.

Ausgabe 96

Zentrales Thema der Oktoberausgabe sind die Ursprünge der Echolotentwicklung, wie sie vor recht genau hundert Jahren in Kiel begonnen hat. Ganze vier Beiträge beleuchten diese Zeit und setzen sich mit dem Wirken von Alexander Behm auseinander. Dabei geht es durchaus kontrovers zu. Den Erkenntnissen und Einschätzungen der Historiker stehen die Erinnerungen von Dr. Fahrentholz zur Seite, der im Wissenschaftsgespräch erklärt, wie es zur Kooperation zwischen seinem Vater und der Behm-Echolot-Fabrik gekommen ist. Darüber hinaus hält der Fachteil einen Bericht über aufschlussreiche Untersuchungen zur Eindringtiefe von Ankern in der Deutschen Bucht bereit. Und im Ressort Binnengewässer lesen Sie einen Beitrag über die Vermessung der Elbe in Tschechien.

Ausgabe 95

Ganze 18 Autoren haben zur Juniausgabe der Hydrographischen Nachrichten beigetragen. Vorgestellt werden die neuen Reliefkarten der Ostsee und das neue Forschungsschiff "Sonne". Erfahren Sie, wie sich die klassische Gewässervermessung mit modernen Methoden ergänzen lässt, um auch Flachwasserbereiche zu erfassen. Lesen Sie, wie OpenSeaMap die Masse mobilisieren will, um Wassertiefen per Crowdsourcing zu gewinnen. Lassen Sie sich die Potenziale maritimer Infrastrukturen aufzeigen. Und lesen Sie das Wissenschaftsgespräch mit Gunther Braun, der behauptet, dass Vermessungsingenieure nicht zum Streit aufgelegt sind.

Ausgabe 94

Die Februarausgabe der Hydrographischen Nachrichten ist dem Schwerpunktthema Hydrographieausbildung im deutschsprachigen Raum gewidmet. Sechs Hochschulen bieten Lehrveranstaltungen über Hydrographie an. Passend zum Thema äußert sich Prof. Delf Egge von der HafenCity Universität Hamburg (HCU) im Wissenschaftsgespräch. Außerdem stellt Gordon Johnston die Überlegungen des IHO/FIG/ICA International Board on the Standards of Competetence zur Überarbeitung der Ausbildungsrichtlinien vor. Und Tanja Dufek fasst die Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit über Backscatter-Analysen zusammen.

Ausgabe 93

Die Oktoberausgabe der Hydrographischen Nachrichten ist erschienen. Acht Sonderseiten erinnern an das Leben und Wirken von Prof. Volker Böder. Außerdem können Sie einen Bericht über zwanzig Jahre Seevermessung in Deutschland seit der Wiedervereinigung lesen sowie eine Fallstudie über Fächerlotvermessungen im extremen Flachwasserbereich. Das Thema des Wissenschaftsgesprächs mit Dr. Jörg Schimmler ist Alexander Behm, der vor recht genau hundert Jahren das Echolot erfunden hat. Ein Hinweis auf eine Ausstellung über Plastikmüll im Meer rundet die Ausgabe ab.

Ausgabe 92

Lesen Sie einen Essay über die Identität der Hydrographen, einen Bericht über die geologische Untersuchung der Walvis Ridge, das Wissenschaftsgespräch mit Dr. Peter Gimpel, und einen Bericht über die 18. Hydrographische Konferenz in Monaco.

Ausgabe 91

Lesen Sie einen Statusbericht über die freie Seekarte OpenSeaMap, einen Bericht über das Monitoring von Sand- und Geröllbewegungen in einem Baggersee, das Wissenschaftsgespräch mit Prof. Dr. Dietmar Grünreich, und werfen Sie einen Blick auf die Kartenkunst von Matthew Cusick.

Ausgabe 90

Lesen Sie eine Einschätzung zur internationalen Ausstrahlung der deutschen Hydrographie, einen Rückblick auf 150 Jahre amtliche deutsche Hydrographie, einen Bericht über Aspekte zur Modellierung hydrographischer Daten, und das Wissenschaftsgespräch mit der BSH-Präsidentin Monika Breuch-Moritz.

Ausgabe 89

Lesen Sie, wie man einen Laserscanner in ein hydrographisches Multi-Sensorsystem integriert, wie man eine Side-Scan-Sonar-Auswertung fast zum Nulltarif erledigt, wie man extrem flache Gewässer mit optimierten Fächerecholoten vermisst, und was Christian Maushake im Wissenschaftsgespräch zu sagen hat.

Ausgabe 88

Lesen Sie einen Artikel über die Geospatial Information Registry der IHO, einen Bericht über die Hydrographie im Umfeld des Katastrophenschutzes, das Wissenschaftsgespräch mit William Heaps, und eine Buchrezension über Scott Hulers „Die Sprache des Windes“.

Ausgabe 87

Lesen Sie einen Bericht über die U-Jagd im Flachwasser mit Fächerlotsystemen, das Wissenschaftsgespräch mit Dr. Wilhelm Weinrebe, einen Einblick in die angewandte Terminologiearbeit der HN-Redaktion, und einen Rückblick auf den FIG-Kongress 2010 in Sydney.

Ausgabe 86

Lesen Sie, wie man das IHO-Datenmodell S-57 um Komponenten zur Modellierung des Zeitbezugs erweitert, wie sich ein Hydrographisches Terminologieportal realisieren ließe, worüber sich Dr. Hans Werner Schenke im Wissenschaftsgespräch äußert, und wie die Hydrographie als Teil des maritimen Verbundclusters betrachtet werden kann.

Ausgabe 85

Lesen Sie eine Einführung in die Terminologie der Hydrographie, einen Bericht über den Eiderkanal als technisches Denkmal, das Wissenschaftsgespräch mit Bernd Jeuken, und betrachten Sie Hydrographie zur Abwechslung mal als Kunstwerk.

Ausgabe 84

Lesen Sie einen Bericht über die Ergebnisse des International Hydrography Summer Camps 2008 an der Schlei, eine Rede über die verkannte Bedeutung der Hydrographie, einen Rückblick auf die Entwicklung der Elektronischen Seekarte, das Wissenschaftsgespräch mit Prof. Dr. Joachim Behrens, und eine Kritik an Henning Mankells Roman „Tiefe“.

Ausgabe 83

Lesen Sie, wie technische und akustische Kenngrößen die Genauigkeit von Echoloten beeinflussen, wie Holger Klindt im Wissenschaftsgespräch den Bogen von der Hydrographie zur Fußballweltmeisterschaft schlägt, wie sich hochauflösende Satellitendaten in der Gewässervermessung einsetzen lassen, und was die Farbe des Küstenwassers verrät.

Ausgabe 82

Lesen Sie das Wissenschaftsgespräch mit Horst Hecht, einen Rückblick auf den Hydrographentag in Karlsruhe, einen Beitrag über AMORE am Gakkel-Rücken, einen Bericht über die Herstellung einer maßgeschneiderten Seekarte für die hochpräzise Navigation, und die Bremer Erklärung im Wortlaut.

Ausgabe 81

Lesen Sie einen Bericht über den Einsatz von AutoTrace Digitizer bei der Vektorisierung bathymetrischer Daten, eine Einschätzung zur Zukunft der Seekarten, einen Beitrag über Technologie von SevenCs bei Schiffsüberführungen, und einen Essay zur Situation der Hydrographischen Nachrichten nach der Umstellung von der Print- zur Online-Ausgabe.

Ausgabe 80

Lesen Sie einen Artikel über die Anwendungsmöglichkeiten der Wassersäulenkartierung in der Gewässervermessung, eine Analyse über die Darstellungsverantwortung im Zusammenhang mit Geoinformationssystemen, und einen Bericht über die Prüfung von GPS-Empfangssystemen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.