Beschlüsse der 2. Generalversammlung der IHO
Die Generalversammlung (»Assembly«) ist das Hauptorgan der International Hydrographic Organization (IHO), das von den Vertretern der einzelnen Mitgliedsstaaten gebildet wird. Sie tritt alle drei Jahre zusammen, um allgemeine Richtlinien für die Arbeit zu geben sowie Entscheidungen technischer und administrativer Art zu treffen. Was im November 2020 bei der 2. Generalversammlung der IHO in Monaco beschlossen wur-de, fasst dieser Artikel zusammen.
IHO | Generalversammlung | S-101 | S-100 | S- 67 | S-57 | S-44 | S-23 | Papierseekarte | Elektronische Seekarte
- Ausgabe: HN 118, Seite 48–50
- DOI: 10.23784/HN118-07
- Autor/en: Horst Hecht
Der blaue Planet im Wandel
Das Klima mittels modernster Messstrategien deuten
Achtzig Tage lang hat Boris Herrmann mit seiner Rennjacht während der Vendée Globe Ozeandaten aufge-zeichnet. Er ist nicht der Einzige, der im Rahmen der Initiative »Sailing meets Science« wichtige Daten für die Meeresforschung sammelt. Aufgezeichnet werden die Daten mit einem kompakten und robusten Ozeanla-bor.
Ozeanüberwachung | Temperatur | Salzgehalt | CO₂ | OceanPack RACE | Open-Access-Daten
- Ausgabe: HN 118, Seite 44–47
- DOI: 10.23784/HN118-06
- Autor/en: Stefan Marx
Den Wandel im Watt mit Satelliten im Blick
Untersuchung der Morphodynamik im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer durch Satelli-tendatenanalyse von Prielverläufen und Sedimentklassifizierungen
Die Anwendbarkeit der Fernerkundung im Küstenbereich ist vielfältig. Optische Sensoren und Radarsensoren können verwendet werden, um für das Wattenmeer und zum Thema Küstenmorphologie Informationen zu generieren. Die Analyseverfahren und Informationsprodukte wurden gemeinsam von Behördenvertretern und Fernerkundungsexperten in langjähriger Zusammenarbeit entwickelt.
Fernerkundung | Wattenmeer | Prielverlagerung | Sedimentverteilung | Sentinel-Satelliten
- Ausgabe: HN 118, Seite 38–42
- DOI: 10.23784/HN118-05
- Autor/en: Kerstin Stelzer, Martin Gade, Hans-Christian Reimers
»Das Wissen mit eigenen Worten wiedergeben«
Dr. Günther Lang ist Wissenschaftler bei der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Hamburg. Er ist Spezialist für hydrodynamisch-numerische Modelle (HN-Modelle) von Ästuaren. Im Interview schlägt er den Bogen von Albert Einstein bis Richard Feynman. Seine Antworten sind gespickt mit zahlreichen wunderbar an-schaulichen Beispielen.
HN-Modelle | Wasserstandsvorhersage | Ästuar | Berechnungsgitter | Datenassimilation | Randwerte
- Ausgabe: HN 118, Seite 20–28
- DOI: 10.23784/HN118-03
- Autor/en: Lars Schiller, Günther Lang
Die Deutsche Bucht: mögliche Zukünfte im Klimawandel
Meeresspiegel, Meteorologie, Topographie des Wattenmeers, binnenseitiger Abfluss in die Ästuare: All dies wird durch den Klimawandel beeinflusst. Und das nicht einzeln nacheinander, sondern alles parallel auf un-terschiedlichen Zeitskalen, weil alles mit allem zusammenhängt. Wir wagen einen Blick in die Zukunft und zeigen mit Hilfe von numerischen Modellen, was uns in der Deutschen Bucht erwarten könnte.
numerische Modellierung | Klimawandel | Meeresspiegelanstieg | Wattenmeerentwicklung | Deutsche Bucht
- Ausgabe: HN 118, Seite 16–19
- DOI: 10.23784/HN118-02
- Autor/en: Caroline Rasquin