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Reconstruction and visualisation of historic underwater objects at the example of S.S. Terra Nova
This article deals with the reconstruction and visualisation of the former expedition ship S.S. Terra Nova. A data set consisting of historic photographs and a construction plan of the S.S. Terra Nova is used for the reconstruction. Bathymetry data recorded during a research cruise in 2017 show the wreck of the vessel. The vessel is reconstructed in its original state by employing different modelling approaches. Besides CAD-modelling also the Structure-from-Motion technique is used. By digitising the information of the construction plan the CAD-model is created. The historical photographs are combined in the Structure-from-Motion process and enable the processing of a point cloud of the vessel. An overlay of the resulting models and the bathymetry data is an important part of this article. This overlay is carried out in terms of the identification of the wreck and to examine the usability of the models. Subsequently the models as well as the wreck are visualised in different ways. A categorisation of the visualisations for different user groups is part of the discussion at the end of this article.
bathymetry | reconstruction | visualisation | wreck | Terra Nova | Structure-from-Motion | CAD modelling
- Ausgabe: HN 113, Seite 44–48
- DOI: 10.23784/HN113-07
- Autor/en: Friederike Täuber
»Ein Leben ohne Hydrographie wäre möglich, aber sinnlos«
Holger Rahlf leitet die Abteilung »Wasserbau im Küstenbereich« der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) am Standort Hamburg. Im Interview berichtet der studierte Bauingenieur, an welchen Forschungsfragen die BAW zur Zeit arbeitet. Außerdem erläutert er, wozu numerische Simulationsmodelle genutzt werden und weshalb Hydrographen dennoch weiterhin den Ist-Zustand in der Natur erfassen müssen. Und er verrät, wie die Küsten mit technisch-biologischen Ufersicherungen grüner werden könnten.
BAW | Ressortforschung | Meeresspiegelanstieg | numerische Modelle | Umweltverträglichkeitsprüfung
- Ausgabe: HN 113, Seite 38–43
- DOI: 10.23784/HN113-06
- Autor/en: Holger Rahlf, Lars Schiller
Hydrographische Vermessung für den Neckarausbau
Künftig soll die Bundeswasserstraße Neckar von 135 Meter langen Binnenschiffen befahren werden können. Das Amt für Neckarausbau Heidelberg (ANH) ist mit dem Ausbau beauftragt. Die im Zuge des Ausbaus erforderlichen Vermessungsarbeiten an Wehren, Schleusen und Fischaufstiegsanlagen sind vielfältig. Längst werden auch im Binnenland modernste Messverfahren eingesetzt.
Neckar | Lauffen | ANH | Schleuse | Stauwehr | Fischaufstiegsanlage | Beweissicherung | Soll-Ist-Vergleich
- Ausgabe: HN 113, Seite 34–36
- DOI: 10.23784/HN113-05
- Autor/en: Dietmar Selinka
Multibeam-Vermessung von Spundwänden
Möglichkeiten und Grenzen anhand von Untersuchungen in Bremerhaven
Die traditionelle Regelaufgabe der Hafengesellschaft bremenports GmbH & Co. KG in der Hydrographie ist die Bestimmung der Wassertiefe, um die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs im Hafen zu gewährleisten. Während für das Hafenamt, die Lotsen und die Baggerei die minimalen Wassertiefen relevant sind, ist für die Unterhaltung der Kaje die maximale Wassertiefe interessant, um lokale Kolke zu identifizieren und die Stabilität der Kaje zu prüfen. Ausgerüstet mit dem Multibeam R2Sonic 2024, können mit dem neuen Vermessungsschiff Seeadler neben den Wassertiefen auch die Kajenbauwerke unter Wasser vermessen werden.
Hafen | Bauwerksüberwachung | Multibeam | Punktwolke | Visualisierung
- Ausgabe: HN 113, Seite 30–33
- DOI: 10.23784/HN113-04
- Autor/en: Thorsten Döscher
3D HydroMapper
Automatisierte 3D-Bauwerksaufnahme und Schadens-erkennung unter Wasser für die Bauwerksinspektion und das Building Information Modelling
Mit dem 3D HydroMapper erfolgt die Durchführung einer flächigen Bauwerksaufnahme mit automatisierter Schadenserkennung an Bauwerken unter Wasser: Die erforderlichen Instandsetzungsbauteile können durch die 3D-Bauwerksdaten zuverlässig vorbereitet werden und der Taucher wird punktgenau zum Schaden geführt, um diesen zu reparieren.
Durch eine mobile Träger- und Sensorplattform, eine neue und standardisierte Strukturierung der Bauwerksinspektion und insbesondere eine weitgehende Automation des Mess-, Auswerte- und Prüfvorganges mit künstlichen neuronalen Netzen (KNN) wird vom 3D HydroMapper die digitale Bauwerksinspektion durchgeführt. Alleinstellungsmerkmale des Systems und der Prozesse sind die Reduktion von langwierigen Sperrungen von Hafenbauwerken für Tauchereinsätze (5-mal schnellere Erfassungsgeschwindigkeit), eine signifikante Reduktion der Gefährdung von Tauchern im Rahmen des händischen Prüfungsumfanges und eine dauerhafte, referenzierbare Dokumentation des Bauwerkszustandes mit der Möglichkeit der Erstellung und Fortschreibung von digitalen Bauwerksmodellen. Somit wird erstmalig auch die Transparenz und Reproduzierbarkeit der Prüfvorgänge gewährleistet, da subjektive manuelle Vorgänge durch automatisierte und digitale Verfahren ersetzt werden.
3D HydroMapper | Multi-Sensor-System | Bauwerksinspektion | BIM | KNN
- Ausgabe: HN 113, Seite 26–29
- DOI: 10.23784/HN113-03
- Autor/en: Christian Hesse, Karsten Holste, Ingo Neumann, Frederic Hake, Hamza Alkhatib, Michael Geist, Lisa Knaack, Christian Scharr