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Kanalangepasste Unterwasserkommunikation
Der Bedarf an zuverlässiger, möglichst hochratiger Unterwasserkommunikation wächst in vielen Bereichen rasant an. Physikalisch bedingt sind nur Schallwellen unter Wasser über längere Distanzen ausbreitungsfähig. Doch der akustische Unterwasserkanal ist hinsichtlich der Ausbreitungsbedingungen (Mehrwegeausbreitung und Dämpfung) und der Kapazität (Datenrate, die fehlerfrei übertragen wird) hochgradig zeitvariant. Im Mobilfunk, wo adaptive Datenraten unterstützt werden, ist man schon seit den 90er Jahren weiter. Die Aufgabe bestand daher darin, ein robustes, adaptives Übertragungsverfahren zu entwickeln, um ein GSM-ähnliches Netzwerk unter Wasser zu realisieren.
Unterwasserkommunikation | Unterwassermodem | Unterwasserkanal
- Ausgabe: HN 101 Seite: 24–27
- DOI: 10.23784/HN101-04
- Autor/en: Daniel M. Mielke
Objektdetektion im Meeresboden – Verwendung eines mechanisch und elektronisch verschwenkbaren parametrischen Echolotsystems
Bei der Verwendung eines horizontal verschwenkt eingebauten Transducers des parametrischen Echolotsystems Innomar SES-2000 Standard gibt es Vor- und Nachteile bei der Detektion von Objekten in den oberen Sedimentschichten. Auf Grundlage von Messergebnissen über einem in schallweichem Boden eingespülten Unterseekabel wurden Analysen zur Erkennbarkeit von Objekten unter verschiedenen Verschwenkungswinkeln des Transducers durchgeführt. Die Untersuchung zeigt, dass ab einer Verschwenkung von größer 15° schallharte Objekte aufgrund der vergrößerten akustischen Erscheinung und verringerten Reflexion der umgebenden Sedimentschichten zuverlässiger bestimmt werden können. Die verbesserte Erkennbarkeit beeinflusst die Genauigkeit, mit der ein Objekt in den Sedimentschichten detektiert werden kann, in Abhängigkeit der zunehmenden Verschwenkung und der Wassertiefe.
Sub-Bottom Profiler | Objektdetektion | Sedimentschichten | Methode der Winkelverschwenkung
- Ausgabe: HN 101 Seite: 18–22
- DOI: 10.23784/HN101-03
- Autor/en: Eike Barnefske
Comparison of laser bathymetry with single-beam and multibeam data
This article summarises a Master Thesis devoted to the task of evaluating the LIDAR bathymetric systems of Chiroptera and Hawkeye developed by the Swedish company AHAB. The LIDAR bathymetric data was compared against two reference data sets, single-beam and multibeam echo sounder data, which were evaluated beforehand in order to avoid any bias in the comparison. Different comparisons were made over the data to obtain the inner precision, outer accuracies as well as wreck search abilities of the systems under analysis. The reference used for classifying the systems on a specific performance level was the IHO S-44 standard.
LIDAR bathymetry | S-44 standard | DTM comparison | DTM accuracy | Chiroptera | Hawkeye
- Ausgabe: HN 101 Seite: 14–17
- DOI: 10.23784/HN101-02
- Autor/en: Pablo Sánchez Gámez
HydrOs – Ein integriertes Ortungssystem kombiniert mit hydrologischen Daten
Auf Bundeswasserstraßen (BWaStr) werden heute fast ausschließlich Globale Navigationssatellitensysteme (GNSS) für die hochpräzise Ortung von Peilschiffen eingesetzt. In Gebieten unterhalb von Brücken, in extremen Tallagen oder bei starkem Uferbewuchs und ufernahen Gebäuden ist eine Ortung oft nicht möglich bzw. das Ergebnis zu ungenau. Zur Genauigkeitssteigerung, der Erhöhung der Verfügbarkeit und der Zuverlässigkeit bei der Gewinnung von Geometriedaten des Gewässerbetts der BWaStr und zur wirtschaftlicheren Aufgabenerledigung hat die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) daher in Kooperation mit dem Institut für Ingenieurgeodäsie der Universität Stuttgart (IIGS) ein integriertes hydrographisches Ortungssystem (HydrOs) entwickelt.
HydrOs | GNSS | Erweitertes Kalman Filter | RTS-Algorithmus | Tachymeter | Ausreißertest
- Ausgabe: HN 101 Seite: 6–12
- DOI: 10.23784/HN101-01
- Autor/en: Harry Wirth, Marc Breitenfeld, Annette Scheider, Volker Schwieger
What exactly is hydrography? – The IHO offers an abstract definition only. It is high time for more graphicness
The term hydrography has different meanings. It describes mainly the science of surveying of waters and of waters-related information, to which the German Hydrographic Society (DHyG) has committed itself to. There are several definitions of the concept depending on the nation and institution. Without doubt, the definition published by the IHO in 2009 has the greatest impact. Still, even this institution hasn’t been able to describe comprehensively and convincingly what hydrography is. Most of all, it lacks a vivid description. Therefore, it is about time to point out the weaknesses of the IHO definition and to present a new one. The following definition at least reflects the German understanding of the concept from the DHyG perspective.
hydrography | definition | terminology | lexicography | concept | philosophy of science
- Ausgabe: HN 100 Seite: 59–62
- DOI: 10.23784/HN100-13
- Autor/en: Lars Schiller