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- Petra Mahnke im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Holger Klindt
"Ohne Hydrographie läuft gar nichts"
Petra Mahnke hat Ozeanographie studiert, anschließend jahrelang bei einem KMU im Projektmanagement und im Marketing gearbeitet. Gute Voraussetzungen für ihre aktuelle Aufgabe: Seit 2006 ist sie Geschäftsführerin der Gesellschaft für Maritime Technik (GMT), deren Ziel es ist, Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen. Ein Gespräch über Frauen in Führungspositionen ohne Quote, über die Notwendigkeit von Lobbyarbeit und des Gesprächs mit NGOs, über den Umgang mit den Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs und über Antworten auf Fragen, die noch kein Politiker gestellt hat.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 112 (02-2019), S. 16-23
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- Prof. Uwe Jenisch im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Holger Klindt
"Durch geduldige Kleinarbeit das Meeresbewusstsein schärfen"
Uwe Jenisch hat an den Verhandlungen zum UN-Seerechtsübereinkommen als Mitglied der deutschen Delegation teilgenommen. Bis zum Jahr 2003 leitete der promovierte Jurist am Schleswig-Holsteiner Wirtschaftsministerium das Referat "Schifffahrt und Häfen". 2005 wurde er als Honorarprofessor an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berufen, wo er Vorlesungen gehalten und Seminare zum Internationalen Seerecht gegeben hat. Heute ist der 77-Jährige im Beirat der DeepSea Mining Alliance (DSMA) tätig. Im HN-Interview erinnert er sich an die Zeit der Seerechtskonferenz in den 70er-Jahren, er kommentiert strittige Grenzfragen und erläutert, warum Deutschland eine Küstenwache braucht.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 111 (10-2018), S. 28-35
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- Prof. Harald Sternberg im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
"Der Hydrograph lebt davon, dass andere mit ihm im Austausch stehen"
Harald Sternberg ist seit dem Jahr 2001 Professor in Hamburg, zuerst an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), dann an der HafenCity Universität (HCU). Seine Schwerpunkte waren bislang die Ingenieurgeodäsie und die geodätische Messtechnik. Im November 2017 übernahm er überraschend die Professur für Hydrographie und Geodäsie. Im Wissenschaftsgespräch verrät er, wie sich Studium und Lehre verändern werden, wann Hydrographen ungenauer messen sollten, was wir von lernenden Maschinen erwarten dürfen und warum Ingenieure für das Gute verantwortlich sind.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 110 (06-2018), S. 40-50
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- Ingo Hennings im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
In der Hydrographie kommt alles zusammen
Kapitän, Ozeanograph und Physiker in einer Person – Dr. Ingo Hennings war fast drei Jahrzehnte lang als Wissenschaftler am GEOMAR in Kiel beschäftigt. Zusätzlich war er dort als Nutzerkoordinator für die Neubauten zuständig und er hat sich im Personalrat für die Belange der Mitarbeitenden starkgemacht. An einem seiner letzten Arbeitstage blickt er auf seine Lebensarbeitsleistung zurück. Und redet Tacheles. Ein Gespräch über die Lust und den Frust an der Wissenschaft, über Missstände in der Forschung und darüber, wie es sein sollte, sowie über die Rolle des Zufalls und seinen Kampf des guten Glaubens.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 109 (02-2018), S. 24-30
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- Egbert Schwarz im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Holger Klindt
Perspektivisch sind Satellitendaten auch in der Hydrographie gefragt
Beim Stichwort "maritime Sicherheit" denkt man nicht unbedingt als erstes an das DLR, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Doch am Standort Neustrelitz gibt es seit 2014 die Forschungsstelle Maritime Sicherheit. Unser Gesprächspartner Egbert Schwarz ist Teamleiter dieser Forschungsstelle. Im Wissenschaftsgespräch wollten wir von ihm erfahren, wie er mit seiner Arbeit zur Sicherheit auf See beitragen kann. Und als Hydrographen interessierten wir uns natürlich besonders dafür, was uns die Erdbeobachtung in puncto hydrographische Daten bieten kann.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 108 (10-2017), S. 10-19
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- Thomas Dehling im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Hydrographie ist so aufwendig, sie darf nicht nur für einen Zweck da sein
Als Leiter des Referats Seevermessung und Geodäsie am Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat Thomas Dehling einen Job, bei dem er viel unterwegs ist. Sein Engagement im Capacity Building führt ihn in entlegene Gegenden. Was das Reisen mit ihm macht, verrät er im HN-Interview. Außerdem erläutert er, weshalb Seekarten echt preiswert sind. Und natürlich steht er auch in seiner neuen Funktion als Erster Vorsitzender der DHyG Rede und Antwort.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 107 (06-2017), S. 32-38