"We are proud to state that the Innomar SBPs are 'Made in Germany'"
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- Sabine Müller im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Sabine Müller sagt von sich selbst, dass sie nur schwer "Nein" sagen kann. Das erklärt vermutlich, warum wir im interview mit ihr nicht nur über ein Thema reden, sondern gleich über drei Themengebiete. Da ist zum einen ihr Beruf als Geschäftsführerin der Innomar Technologie GmbH in Rostock. Da ist zum anderen ihr Engagement für die DHyG, deren Geschäftsstelle sie seit vielen Jahren leitet. Und da ist – ganz aktuell – die Tatsache, dass sie als Hauptverantwortliche die HYDRO 2024 in Rostock organisiert. Mag sein, dass Sabine nicht "Nein" sagen kann, aber klare Antworten geben kann sie.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 129 (11-2024), Seite 50–54
"Alle Erfolge für Deutschland haben ihre Wurzeln in der internationalen Zusammenarbeit"
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- Claus Böttcher im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Im Jahr 2011 ist der erste Bericht zur "Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer – Bestandsaufnahme und Empfehlungen" erschienen, der bis heute grundlegend ist und zitiert wird. Einer der Autoren war Claus Böttcher, der sich seit 2008 intensiv mit der Thematik auseinandersetzt. Im MELUND, dem Ministerium in Kiel, hat Claus Böttcher bis 2022 in der Sonderstelle "Munition im Meer" gearbeitet. Seither ist er bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) als Referent Einsatz beschäftigt.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 128 (06-2024), Seite 18–23
"Der Ozean ist existenziell für alle als unser Lebenserhaltungssystem auf der Erde"
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- Steffen Knodt im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
"Der Digital Twin of the Navigable Waters ist ein erreichbares Zwischenziel"
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- Mathias Jonas im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Bereits im Jahr 2016 hat Mathias Jonas den Hydrographischen Nachrichten ein Interview gegeben. Damals war er noch Vizepräsident des BSH. Wenig später wurde er zum Generalsekretär der IHO gewählt. Im Mai dieses Jahres wurde er für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Im Wissenschaftsgespräch erläutert Mathias Jonas, warum die IHO ihre Arbeit für dieses Jahr unter das Motto "Hydrography – underpinning the digital twin of the ocean" gestellt hat. Und er spricht über sein geändertes Verständnis von Hydrographie und über neue Aufgaben für Hydrographische Dienste.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 126 (10-2023), Seite 6 bis 13
"Konvergenzzeiten treten idealerweise nur bei der Fahrt ins Einsatzgebiet auf"
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- Lambert Wanninger im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Patrick Westfeld
Lambert Wanninger ist Geodät und Professor am Geodätischen Institut der Technischen Universität Dresden. Seit den 1990er-Jahren liegt sein Forschungsschwerpunkt auf der präzisen GNSS-Positionierung. Im Interview mit den Hydrographischen Nachrichten erklärt er, welche GNSS-Techniken im Küstenbereich für die hochgenaue Positionierung eingesetzt werden können und was auf hoher See an Genauigkeiten zu erwarten ist. Außerdem denkt er über den Einsatz von Smartphones und noch kleineren Geräten für die Positionsbestimmung nach.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 125 (06-2023), S. 48-52
"I would like anyone interested to have the ability to record their depth data"
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- JENNIFER JENCKS IM WISSENSCHAFTSGESPRÄCH MIT LARS SCHILLER UND PATRICK WESTFELD
Jennifer Jencks is a physical scientist at NOAA’s National Centers for Environmental Information in Boulder, Colorado. She is the director of the IHO Data Centre for Digital Bathymetry (DCDB) and she is chair of the IHO Crowdsourced Bathymetry Working Group (CSBWG). In this interview, she talks about the opportunities of crowdsourced bathymetry (CSB), the importance of metadata and how people can be motivated to volunteer to collect depth data.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 124 (03-2023), S. 22-26
"Hydrography is probably one of the best jobs ever in terms of versatility and diversity"
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- Eric Langlois im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Holger Klindt
Eric Langlois ist Franzose, er arbeitet in Deutschland bei einer internationalen Organisation in Bonn, er ist Präsident der IFHS, Mitglied im Vorstand der AFHy, die in diesem Jahr im Namen der IFHS die HYDRO-Konferenz in Monaco organisiert – einen besser geeigneten Interviewpartner hätten wir für diese internationale Ausgabe der HN, die von der AFHy und der DHyG gemeinsam gestaltet wird, nicht finden können.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 123 (11-2022), S. 50-56
"Wir arbeiten an einem digitalen Ökosystem für die Ozeane"
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- Jann Wendt im Wissenschaftsgespräch mit Andreas Weiss, Thomas Sprenger und Lars Schiller
Mit vier Gaia-X-Use-Cases erkundet Marispace-X den unzugänglichsten aller Datenräume: unsere Ozeane. Im Interview schildert Jann Wendt, der Unternehmer und Initiator von Marispace-X, warum das Meer Daten nur unter hohen Kosten preisgibt und warum es sich trotzdem lohnt, sie zu heben, und vor allem: sie miteinander zu teilen.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 122 (06-2022), S. 34-37
"Die Hydrographie hat deutliche Fortschritte gemacht"
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- Michael Ströh im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Holger Klindt
Michael Ströh ist Geschäftsführer der Hafentechnischen Gesellschaft e.V. (HTG). Als Organisation von Experten aus Hafenverwaltungen, Hafen- und Logistikbetrieben, Wasserstraßen und Schifffahrtsverwaltung, Bauwirtschaft, Consulting, Forschung, Wissenschaft und Zulieferindustrie bündelt die HTG seit über hundert Jahren die technisch-wissenschaftliche Expertise im Hafenbau, im Verkehrswasserbau und im Küsteningenieurwesen. Im Interview äußert sich Michael Ströh über die Folgen des Klimawandels für die Häfen, über die Grenzen des Wachstums großer Containerschiffe und über sein Verständnis von Nachhaltigkeit. Während momentan alle über 2G und 3G reden, denkt Michael Ströh über 5G nach.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 121 (02-2022), S. 28-33
"Habitatkartierung wird niemals beendet sein"
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- Dr. Svenja Papenmeier im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller, Jens Schneider von Deimling und Patrick Westfeld
Dr. Svenja Papenmeier ist seit 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Marine Geophysik am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW). Dort entwickelt sie standardisierte Verfahren für die Sedimentkartierung, vor allem mit hydroakustischen Methoden. Im Interview erläutert sie den Unterschied zwischen Habitatkartierung und Biotopkartierung. Und sie erklärt, warum die Untersuchungsgebiete manchmal Tausende Quadratkilometer groß sind, bei manchen Fragestellungen aber auch schon der Blick auf einen einzigen Quadratmeter genügt.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 120 (10-2021), S. 32-37
"Die riesigen Flächen unterhalb der Wasseroberfläche bilden das perfekte Szenario für KI-basierte Ansätze"
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- Prof. Alexander Reiterer im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Patrick Westfeld
Alexander Reiterer ist Professor für das "Monitoring of Large-Scale Structures" an der Universität Freiburg. Am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM erforscht und entwickelt er Multi-Sensor-Systeme und Software für die Überwachung künstlicher und natürlicher Objekte. Im Interview mit den HN schätzt der Spezialist für künstliche Intelligenz in der Geodäsie das Potenzial für KI-basierte Ansätze bei hydrographischen Anwendungen ein.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 119 (06-2021), S. 42-47
"Das Wissen mit eigenen Worten wiedergeben"
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- Dr. Günther Lang im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Dr. Günther Lang ist Wissenschaftler bei der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Hamburg. Er ist Spezialist für hydrodynamisch-numerische Modelle (HN-Modelle) von Ästuaren. Im Interview schlägt er den Bogen von Albert Einstein bis Richard Feynman. Seine Antworten sind gespickt mit zahlreichen wunderbar anschaulichen Beispielen.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 118 (02-2021), S. 20-28
"Telepräsenz ist genial"
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- Prof. Gerhard Bohrmann im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
"Die Communitys zueinander bringen"
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- Dr. Gottfried Mandlburger im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Dr. Gottfried Mandlburger ist Senior Researcher an der TU Wien und weltweit anerkannter Experte für Laserbathymetrie. Er leitet den Arbeitskreis Hydrographie/Bathymetrie der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation (DGPF). Im Interview verwendet Mandlburger ein ungewöhnliches Wort, er spricht von "Sonarhydrographie", um den Unterschied zur Laserbathymetrie deutlich zu machen.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 116 (06-2020), S. 52-58
"Wir werden uns anpassen – müssen"
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- Dr. Jacobus Hofstede im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Dr. Jacobus Hofstede arbeitet in Kiel als wissenschaftlicher Direktor am Umweltministerium des Landes Schleswig-Holstein, wo er in den Bereichen Küstenschutz und Klima-Anpassung tätig ist. Im Interview nennt der Geograph alarmierende Zahlen, gibt aber auch beruhigende Antworten – und er schlägt so manche ironisch-überraschende Volte. Dabei blickt er insgesamt eher optimistisch in die Zukunft.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 115 (03-2020), S. 34-42
"Die wichtigste Funktion ist der Auto-Knopf. Sehr schade"
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- Boris Schulze im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Boris Schulze ist International Sales Manager beim US-amerikanischen Software-Anbieter Hypack. Der 55-Jährige hat lange Erfahrung bei der Entwicklung, Installation und beim Training von Fächerloten. Ein Gespräch mit dem DHyG-Vorstandsmitglied über die Wichtigkeit von Netzwerk-Events, das Leben aus dem Koffer, über die mangelnde praktische Ausbildung von Hydrographen, das sich ändernde Berufsbild, den Wunsch nach der Auto-Funktion und über den Hype der autonomen Vermessungen.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 114 (10-2019), S. 24-31