Mit den Sonderpublikationen will die DHyG Autoren von wissenschaftlichen Beiträgen die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten einer größeren Leserschaft näherzubringen. Viele Abschlussarbeiten, die an Universitäten entstehen, dringen nie an die Öffentlichkeit. Manchmal gibt es nur zwei Leser, nämlich die beiden Prüfer. Das soll sich ändern. Deshalb möchte die DHyG alle Wissenschaftler und Uni-Absolventen ermuntern, ihre umfangreichen Forschungsarbeiten als DHyG-Sonderpublikation zu veröffentlichen.
Im Juni 2018 hat die Deutsche Hydrographische Gesellschaft die erste DHyG-Sonderpublikation herausgegeben. Weshalb?
Weil nicht jeder Fachbeitrag in den Hydrographischen Nachrichten erscheinen kann. In einer Fachzeitschrift ist nur Platz für vergleichsweise kurze Artikel von vier, fünf, sechs Seiten, vielleicht auch mal acht. Nicht aber für ein hundertseitiges Werk. Aber auch lange wissenschaftliche Werke müssen veröffentlicht werden. Und weil nicht jede Arbeit gleich als Buch verlegt werden kann oder in einer Hochschul-Schriftenreihe erscheinen kann, braucht es etwas anderes: eben eine Sonderpublikation.