Der Hydrograph und sein Tauchbecken
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- Christian Maushake im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Vor der Hydro 2010 in Rostock-Warnemünde ließ sich ihr Cheforganisator nicht für ein Gespräch gewinnen. Konsequent wiegelte er die Anfragen der HN-Redaktion ab. Erst danach erklärte Christian Maushake, 51, sich bereit, unsere Fragen zu beantworten. Es wurde ein langes Gespräch, bei dem die Hydro nicht das einzige Thema blieb. Wir sprachen mit ihm auch über seine Tätigkeit bei der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Hamburg, über sein Engagement im Vorstand der DHyG und über seine musikalische Leidenschaft, das Kontrabassspiel.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 89 (04-2011), S. 22–29.
I love my Career in Hydrography
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- William Heaps im Wissenschaftsgespräch mit Volker Böder und Lars Schiller
William Heaps is Chairman of the International Federation of Hydrographic Societies (IFHS) and works as Assistant Marine Advisor and Hydrographic Manager at Associated British Ports (ABP) in Southampton. He has answered our questions per e-mail during a period of approximately two months. There was a lot to ask and to tell: About his career in hydrography and his daily business; about the activities of the IFHS and the future of the Hydrographic Journal; about the need of Portable Pilot Units and the benefits of Automatic Identification Systems; about the serious educational situation and insufficient public relations; and about the Hydro 2010 …
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 88 (10-2010), S. 30–35.
Politiker spielen mit der 3D-Maus
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- Dr. Wilhelm Weinrebe im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Wilhelm Weinrebe, eigentlich promovierter Geophysiker, beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten am IFM-Geomar in Kiel mit hydroakustischen Fragestellungen. Er gilt als ausgewiesene Koryphäe der Fächerecholotung und als „Herr der Fledermaus“. Gerade von einem Kurzurlaub zurückkommend stand er der HN-Redaktion im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg Rede und Antwort. Eine Anekdote folgte der anderen. So erzählte er von kartierenden Politikern und von Künstlern, die ganz ohne Tiefendaten das Relief der Ostsee darstellen können. Nach einem gut zweistündigen Gespräch kommentierte er noch fachkundig die Exponate auf Deck 7 des Museums.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 87 (06-2010), S. 12–19.
Wir müssen die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen lernen
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- Dr. Hans Werner Schenke im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Lange schon stand Hans Werner Schenke als Gesprächspartner auf der Wunschliste der HN-Redaktion. Doch es war gar nicht so einfach, einen Termin mit dem Leiter der Arbeitsgruppe „Geodäsie und Bathymetrie“ am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) zu vereinbaren. Zahlreiche Termine auf internationalem Parkett standen unserem Wissenschaftsgespräch immer wieder im Weg. Doch das Warten hat sich gelohnt. Im Interview gab uns der umtriebige Manager und Netzwerker Einblick in seine vielfältigen Aktivitäten.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 86 (02-2010), S. 18–24.
Die Wirtschaftskrise spüren wir nicht
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- Bernd Jeuken im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Bernd Jeuken ist einer von drei Geschäftsführern der Fugro OSAE GmbH in Bremen. Die HN sprachen mit ihm über die Geschichte seiner Firma, von den Anfängen bis zur Weltwirtschaftskrise. Klare, unmissverständliche, aber auch überraschende Antworten prägten das Gespräch. Dass die HOAI nicht eingehalten wird, mag dabei genauso überraschen wie die Aussage, dass die großen hydrographischen Firmen von der Wirtschaftskrise nicht betroffen sind.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 85 (09-2009), S. 23–30.
Man muss die Dinge rechtzeitig publizieren
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- Prof. Joachim Behrens im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Prof. Joachim Behrens war ohnehin gerade in Hamburg – die Jubiläumsveranstaltung der DHyG lockte in die Stadt der HN-Redaktion –, da bot es sich an, den Leiter des Referats „Geodäsie“ an der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz zu interviewen. Es wurde ein ausführliches Gespräch über Konkretes und Grundsätzliches, über Detailfragen und globale Themen, über die Vergangenheit und die Zukunft.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 84 (06-2009), S. 24–32.
Wir sind ein Teil des Puzzles
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- Holger Klindt im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
In der letzten Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten (HN) haben wir das Wissenschaftsgespräch eingeführt. Mit Holger Klindt – dem Ersten Vorsitzenden der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft (DHyG) – haben wir diesmal einen wichtigen Repräsentanten der deutschen Hydrographie zum Gespräch geladen, obwohl wir in ihm gar nicht so sehr den Wissenschaftler sahen, als vielmehr einen Vertreter der Wirtschaft. Wir sollten eines Besseren belehrt werden – und lernten einen Vorsitzenden kennen, der keine Mühe hat, den Bogen von der Hydrographie zur Fußballweltmeisterschaft zu schlagen.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 83 (02-2009), S. 24–33.
In die Tiefe gegangen …
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- Horst Hecht im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Anlässlich der Feierlichkeiten zum Welttag der Hydrographie im Juni 2008 wurde Horst Hecht vom Hydrographic Office Großbritanniens mit dem Alexander Dalrymple Award geehrt. Seit 1970 ist Horst Hecht am BSH (damals noch DHI) und seit mittlerweile 20 Jahren auf dem Posten eines Leitenden Regierungsdirektors – ein Titel, sagt er scherzend während des Gesprächs, bei dem man sich vorkäme, „als wenn Angela Merkel unter einem arbeiten würde“. Zum Ende des Jahres geht Horst Hecht in den Ruhestand. In der Begründung zur Preisverleihung wurde sein altruistischer Standpunkt gerühmt. Er spräche die Themen an, hieß es dort, die nach seinem Dafürhalten am meisten im Interesse der Gemeinschaft der Hydrographen lägen. Wir waren gespannt, was er uns zu sagen hatte. Deutschlands oberster Hydrograph berichtet über seine Arbeit am BSH – von der Einführung der Computer bis zur Entwicklung der Elektronischen Seekarte –, über die Notwendigkeit von Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, über die Ausbildungssituation in Deutschland und über die Zukunft der Hydrographie.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 82 (10-2008), S. 14–21.