Nach 30 Jahren noch zu 100 Prozent „on track“
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- Gunther Braun, Delf Egge, Ingo Harre, Horst Hecht, Wolfram Kirchner und Hans-Friedrich Neumann im Wissenschaftsgespräch mit dem DHyG-Vorstand und Lars Schiller
Vor 30 Jahren haben sich ein paar Männer zusammengetan, um die Deutsche Hydrographische Gesellschaft zu gründen, am 10. Februar 1984 wurde sie in das Vereinsregister eingetragen. Dieses Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, das Gespräch mit den damals Beteiligten zu suchen. Drei Jahrzehnte erfolgreiche Vereinsarbeit verpflichten uns, an die Leistung der Gründungsmitglieder zu erinnern. Sechs Herrschaften sind unserer Einladung gefolgt, zwei Gründungsmitglieder, zwei Ehrenmitglieder und weitere hochengagierte Mitglieder. Mit ihnen sprachen wir über die Anfänge der DHyG, über die ersten Jahre, die ersten Tage – und auch über die Zeit vor der Zeit, als die DHyG noch nicht greifbar war, sondern nur als Idee existierte.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 97 (02-2014), S. 30–39.
Und so habe ich immer etwas zu tun
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- Dr. Siegfried Fahrentholz im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Dr. Siegfried Fahrentholz trat 1964 nach seiner Promotion an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in den Betrieb seines Vaters ein und befasst sich seitdem mit der Entwicklung und Herstellung von Vermessungsecholoten und Flächenecholoten auf Basis von vertikal lotenden Schwingern an seitlichen Auslegern von Messschiffen. Fast 20 Jahre lang war er als Lehrbeauftragter für Unterwasserakustik und Echolottechnik an der HCU und ihren Vorgängerhochschulen tätig. Er ist bereits seit 1984 Mitglied in der DHyG und war viele Jahre im Beirat und als Wahlvorstand tätig. Noch mit 77 Jahren ist er aktiv als Leiter des traditionsreichen und renommierten Familienunternehmens Dr. Fahrentholz GmbH & Co. KG im Einsatz.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 96 (10-2013), S. 20–26.
Vermessungsingenieure streiten sich nicht
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- Gunther Braun im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Gunther Braun war jahrelang für das Programm der Hydrographentage zuständig. Doch obwohl er sich mittlerweile aus der Organisation zurückgezogen hat, trug er auch in Papenburg wieder seinen Teil zum Programm bei – mit einem Vortrag über die Ems. Im Vorfeld der Veranstaltung sprach der Leiter der Vermessungs- und Kartenstelle bei der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt – Außenstelle Nordwest – im Wissenschaftsgespräch über seine Arbeit in Aurich, über die Zukunft der Karten, seine Vorliebe für Papier und sein Unverständnis für Angelina Jolie – nur über die WSV-Reform wollte er sich nicht äußern.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 95 (06-2013), S. 34–42.
Von vielen Dingen zwischen Himmel und Erde haben wir keine Ahnung
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- Prof. Delf Egge im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller
Delf Egge ist seit 1987 Professor für Hydrographie, zunächst an der Fachhochschule Hamburg, später an der HAW, heute an der HafenCity Universität (HCU). Als Mitglied des International Board on the Standards of Competence engagiert er sich seit zehn Jahren für die Qualität der Hydrographieausbildung. Im Gespräch blickt er zurück auf über 25 Jahre erfolgreiche Hydrographieausbildung in Hamburg. Er gibt Einblicke in die gegenwärtige Situation an der HCU. Und er berichtet über mögliche Änderungen. Erstaunlicherweise streift das Gespräch gleich dreimal Themen der Musik – die Stichworte lauten: Toningenieur, GPS-Signal und Brandi Carlile.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 94 (02-2013), S. 26–33.
Die Tiefe auf Knopfdruck – Alexander Behms Erfindung war eine schifffahrtstechnische Sensation
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- Dr. Jörg Schimmler im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Im letzten Wissenschaftsgespräch sprachen wir mit Dr. Peter Gimpel als Vertreter einer Firma, die moderne Echolote vertreibt. In dieser Ausgabe wollen wir die Ursprünge der Echolottechnik beleuchten. Wir konnten Dr. Jörg Schimmler aus Kiel für ein Interview gewinnen. Er schreibt zurzeit an einem Buch über den Erfinder des Echolots. Alexander Behm hat vor genau einhundert Jahren, am 24. September 1912, seinen Patentantrag eingereicht. Der Biograph, Physiker wie Behm, teilt mit seinem Helden noch eine weitere Leidenschaft: die fürs Angeln.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 93 (10-2012), S. 26–29.
Wir müssen die Breitbandigkeit der Hydrographie deutlich machen
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- Dr. Peter Gimpel im Wissenschaftsgespräch mit Volker Böder und Lars Schiller
Dr. Peter Gimpel ist seit zehn Jahren Direktor der Abteilung Vermessungssysteme bei L-3 ELAC Nautik in Kiel. Im Gespräch mit den Hydrographischen Nachrichten lüftet er ein Geheimnis: Wie seine Firma die Tauchfahrt des „Titanic“-Regisseurs James Cameron zum Marianengraben im März dieses Jahres erfolgreich unterstützt hat. Die Aktion sieht Gimpel durchaus mit Sympathie, ist sie doch geeignet, auf das Gebiet der Hydrographie aufmerksam zu machen. Die Frage, wie das noch gelingen kann, beschäftigt ihn auch in seiner Funktion als Beiratsvorsitzender der DHyG.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 92 (06-2012), S. 20–24.
Die Hydrographie stellt geotopographische Referenzdaten für alle Gewässer bereit
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- Prof. Dietmar Grünreich im Wissenschaftsgespräch mit Volker Böder und Lars Schiller
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dietmar Grünreich war zwölf Jahre lang Präsident am Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) in Frankfurt. Bevor er 1999 zum BKG ging, ist er 1991 nach leitender Tätigkeit in der Landesvermessung Niedersachsen als Professor an das renommierte Institut für Kartographie an der Universität Hannover berufen worden. Knapp ein Jahr nach seiner feierlichen Verabschiedung gibt er der HN-Redaktion im E-Mail-Interview Einblicke in sein Wirken für das Geoinformationswesen als Präsident, aber auch im Ruhestand. Das Interview bringt die Breite und Komplexität des von ihm mitgestalteten Fachgebiets zum Ausdruck.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 91 (02-2012), S. 24–28.
Das Präsidenteninterview
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- Monika Breuch-Moritz im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Seit 2008 führen wir mit herausragenden Personen der Hydrographie in jeder HN-Ausgabe ein Wissenschaftsgespräch. Acht Interviews sind bisher erschienen. Doch diesmal sah es beinahe so aus, als müssten diese Seiten ungefüllt bleiben. Zwar reagierte Monika Breuch-Moritz prompt auf unsere Frage, ob sie uns die Ehre eines Interviews erweisen würde. „Das mache ich gern.“ Doch einen Termin konnten wir auch mit Hilfe ihrer Pressesprecherin Susanne Kehrhahn-Eyrich nicht finden. So erhielten wir schon einen ganz guten Einblick in die mannigfaltigen Aktivitäten der BSH-Präsidentin. Die Frage nach der typischen Arbeitswoche konnten wir uns dennoch nicht verkneifen. Letztendlich einigten wir uns darauf, das Interview schriftlich zu führen. Die Antworten erhielten wir in den ersten Novembertagen. Damit erscheint die vorliegende HN-Ausgabe zwar mit leichter Verspätung. Aber noch nie waren die Antworten so aktuell.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 90 (10-2011), S. 21–25.
Der Hydrograph und sein Tauchbecken
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- Christian Maushake im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Vor der Hydro 2010 in Rostock-Warnemünde ließ sich ihr Cheforganisator nicht für ein Gespräch gewinnen. Konsequent wiegelte er die Anfragen der HN-Redaktion ab. Erst danach erklärte Christian Maushake, 51, sich bereit, unsere Fragen zu beantworten. Es wurde ein langes Gespräch, bei dem die Hydro nicht das einzige Thema blieb. Wir sprachen mit ihm auch über seine Tätigkeit bei der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Hamburg, über sein Engagement im Vorstand der DHyG und über seine musikalische Leidenschaft, das Kontrabassspiel.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 89 (04-2011), S. 22–29.
I love my Career in Hydrography
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- William Heaps im Wissenschaftsgespräch mit Volker Böder und Lars Schiller
William Heaps is Chairman of the International Federation of Hydrographic Societies (IFHS) and works as Assistant Marine Advisor and Hydrographic Manager at Associated British Ports (ABP) in Southampton. He has answered our questions per e-mail during a period of approximately two months. There was a lot to ask and to tell: About his career in hydrography and his daily business; about the activities of the IFHS and the future of the Hydrographic Journal; about the need of Portable Pilot Units and the benefits of Automatic Identification Systems; about the serious educational situation and insufficient public relations; and about the Hydro 2010 …
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 88 (10-2010), S. 30–35.
Politiker spielen mit der 3D-Maus
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- Dr. Wilhelm Weinrebe im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Wilhelm Weinrebe, eigentlich promovierter Geophysiker, beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten am IFM-Geomar in Kiel mit hydroakustischen Fragestellungen. Er gilt als ausgewiesene Koryphäe der Fächerecholotung und als „Herr der Fledermaus“. Gerade von einem Kurzurlaub zurückkommend stand er der HN-Redaktion im Internationalen Maritimen Museum in Hamburg Rede und Antwort. Eine Anekdote folgte der anderen. So erzählte er von kartierenden Politikern und von Künstlern, die ganz ohne Tiefendaten das Relief der Ostsee darstellen können. Nach einem gut zweistündigen Gespräch kommentierte er noch fachkundig die Exponate auf Deck 7 des Museums.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 87 (06-2010), S. 12–19.
Wir müssen die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen lernen
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- Dr. Hans Werner Schenke im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Lange schon stand Hans Werner Schenke als Gesprächspartner auf der Wunschliste der HN-Redaktion. Doch es war gar nicht so einfach, einen Termin mit dem Leiter der Arbeitsgruppe „Geodäsie und Bathymetrie“ am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) zu vereinbaren. Zahlreiche Termine auf internationalem Parkett standen unserem Wissenschaftsgespräch immer wieder im Weg. Doch das Warten hat sich gelohnt. Im Interview gab uns der umtriebige Manager und Netzwerker Einblick in seine vielfältigen Aktivitäten.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 86 (02-2010), S. 18–24.
Die Wirtschaftskrise spüren wir nicht
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- Bernd Jeuken im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Bernd Jeuken ist einer von drei Geschäftsführern der Fugro OSAE GmbH in Bremen. Die HN sprachen mit ihm über die Geschichte seiner Firma, von den Anfängen bis zur Weltwirtschaftskrise. Klare, unmissverständliche, aber auch überraschende Antworten prägten das Gespräch. Dass die HOAI nicht eingehalten wird, mag dabei genauso überraschen wie die Aussage, dass die großen hydrographischen Firmen von der Wirtschaftskrise nicht betroffen sind.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 85 (09-2009), S. 23–30.
Man muss die Dinge rechtzeitig publizieren
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- Prof. Joachim Behrens im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Prof. Joachim Behrens war ohnehin gerade in Hamburg – die Jubiläumsveranstaltung der DHyG lockte in die Stadt der HN-Redaktion –, da bot es sich an, den Leiter des Referats „Geodäsie“ an der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz zu interviewen. Es wurde ein ausführliches Gespräch über Konkretes und Grundsätzliches, über Detailfragen und globale Themen, über die Vergangenheit und die Zukunft.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 84 (06-2009), S. 24–32.
Wir sind ein Teil des Puzzles
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- Holger Klindt im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
In der letzten Ausgabe der Hydrographischen Nachrichten (HN) haben wir das Wissenschaftsgespräch eingeführt. Mit Holger Klindt – dem Ersten Vorsitzenden der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft (DHyG) – haben wir diesmal einen wichtigen Repräsentanten der deutschen Hydrographie zum Gespräch geladen, obwohl wir in ihm gar nicht so sehr den Wissenschaftler sahen, als vielmehr einen Vertreter der Wirtschaft. Wir sollten eines Besseren belehrt werden – und lernten einen Vorsitzenden kennen, der keine Mühe hat, den Bogen von der Hydrographie zur Fußballweltmeisterschaft zu schlagen.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 83 (02-2009), S. 24–33.
In die Tiefe gegangen …
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- Horst Hecht im Wissenschaftsgespräch mit Lars Schiller und Volker Böder
Anlässlich der Feierlichkeiten zum Welttag der Hydrographie im Juni 2008 wurde Horst Hecht vom Hydrographic Office Großbritanniens mit dem Alexander Dalrymple Award geehrt. Seit 1970 ist Horst Hecht am BSH (damals noch DHI) und seit mittlerweile 20 Jahren auf dem Posten eines Leitenden Regierungsdirektors – ein Titel, sagt er scherzend während des Gesprächs, bei dem man sich vorkäme, „als wenn Angela Merkel unter einem arbeiten würde“. Zum Ende des Jahres geht Horst Hecht in den Ruhestand. In der Begründung zur Preisverleihung wurde sein altruistischer Standpunkt gerühmt. Er spräche die Themen an, hieß es dort, die nach seinem Dafürhalten am meisten im Interesse der Gemeinschaft der Hydrographen lägen. Wir waren gespannt, was er uns zu sagen hatte. Deutschlands oberster Hydrograph berichtet über seine Arbeit am BSH – von der Einführung der Computer bis zur Entwicklung der Elektronischen Seekarte –, über die Notwendigkeit von Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, über die Ausbildungssituation in Deutschland und über die Zukunft der Hydrographie.
Das vollständige Interview lesen Sie in den HN 82 (10-2008), S. 14–21.