EDoM’18 – ein internationales Untersuchungsprogramm an der Ems

Das Emsästuar zwischen der Nordsee und der Tidegrenze ist ein Problemfall. Überwiegend anthropogene Einflüsse haben zu einem verstärkten Eintrag von Sedimenten geführt. Der Schwebstoffgehalt im Wasser ist mittlerweile so hoch, dass der Zustand der Ems sowohl unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Unterhaltung der Schifffahrtsstraße als auch aus ökologischer Sicht als kritisch zu bewerten ist. Wissenschaftler und Ingenieure haben sich in dem internationalen Verbundprojekt EDoM’18 daran gemacht, mit Hilfe eines groß angelegten Messprogramms einigen grundlegenden Fragen zu den Transport- und Strömungsprozessen auf den Grund zu gehen. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über das Untersuchungsgebiet, beschreibt die Motivation für das Projekt EDoM’18 und erwähnt erste, ausgewählte Ergebnisse.

Ems | EDoM’18 | Masterplan Ems 2050 | Fluid Mud | Verschlickung

  • Ausgabe: HN 115, Seite 54–58
  • DOI: 10.23784/HN115-08
  • Autor/en: Christian Maushake

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