Von der Norddeutschen Seewarte zum BSH
150 Jahre maritime Dienstleistung und Forschung
Oberhalb der Landungsbrücken in Hamburg an der Elbe residiert das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Zusammen mit seinem zweiten Dienstsitz in Rostock ist es die zentrale maritime Behörde der Bundesrepublik Deutschland. Ungefähr am gleichen Ort nahm 1868 die Norddeutsche Seewarte ihre Arbeit auf. Sie begründete die maritimen Dienstleistungen und die maritime Ressortforschung in Deutschland. Zogen in jenen Jahren noch die eindrucksvollen Windjammer an den Landungsbrücken vorbei, sind es heute die großen Handels- und Containerschiffe und die neuartigen Forschungs- und Spezialschiffe. Seit ihrer Existenz hat die Behörde, die im Dienst für Schifffahrt und Meer steht, die Schiffe bei der täglichen Arbeit im Blick.
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